Sprechende Links sind ein wichtiger Faktor, um auf Google gefunden und sichtbar für deine Wunschkund*innen zu werden. Wusstest du, dass du sehr viel falsch machen kannst, wenn du deine Links einfach planlos setzt? Ich zeige dir, wie du in WordPress deine Links korrekt konfigurierst.
Sprechende Links vs. stumme Links
Benutzt du schon sprechende Links oder sind sie noch stumm? Keine Ahnung, wovon ich rede? Let me explain …
Sprechende Links sehen z. B. so aus: https://marymattiolo.com/holistic-brand-und-webdesign-fuer-expertinnen/, stumme Links hingegen so: https://marymattiolo.com/u8347rnx329
Am Beispiel eines Blogs könnte ein sprechender Link dann so aussehen: www.vorname-nachname.com/blog/thema/so-setzt-du-farben-im-webdesign-korrekt-ein oder in einem Online-Shop so: www.shopname.com/schmuck/ringe/mondsteinring-mit-silbergravur.
Und hier wirst du bestimmt schon den ersten wichtigen Faktor erkannt haben. Bei sprechenden Links erkennen wir optimalerweise direkt schon, was uns erwartet. Das bildet Vertrauen, denn niemand klickt gerne etwas an, das kryptisch aussieht und von dem man nicht genau weiss, was sich dahinter verbirgt.
Sprechende Links können aber auch die Usability erhöhen, indem sie helfen, sich auf der Website besser zurechtzufinden. Beispielsweise, wenn man sich auf einer Unterseite befindet oder in einem Online-Shop in einer Unterkategorie.
Sprechende Links sind ein wichtiger Faktor für deine Sichtbarkeit
WordPress bietet von Haus aus an, sprechende Links zu generieren, doch gibt es dabei einige wichtige Punkte zu beachten, wenn du von stummen zu sprechenden Links wechseln möchtest! Im schlimmsten Fall sind sonst nämlich alle deine Links ungültig. Aber zuerst einmal befassen wir uns mit den Vorteilen.
Welche Vorteile haben sprechende Links?
- Sie sind gut lesbar und somit leicht zu merken.
- Sie wirken seriöser, da man sieht, was einem erwartet.
- Das Thema wird direkt klarer.
- Du signalisierst Suchmaschinen, um welche Themen es auf der Seite geht.
- Suchmaschinen wie Google können deine Inhalte besser indexieren.
- In den SERP wird die URL ebenfalls dargestellt und gesuchte Wörter werden fett markiert, was wiederum Aufmerksamkeit nach sich zieht
- und noch einige mehr!
Sprechende Dateinamen bei Bildern
Dasselbe Prinzip gilt auch für Bilder und andere Dateien, die du in deine WordPress-Mediathek hochlädst. Bilder solltest du daher ebenfalls sprechend gestalten.
Nehmen wir an, du veröffentlichst einen Blogartikel mit dem Titel „Vegane und glutenfreie Lasagne all’arrabbiata“ und lädst nun verschiedene Fotos des Gerichts auf den Server hoch. Die allermeisten Fotos und Bilder haben Dateinamen, die ungefähr so aussen: IMG_7329.JPG, beim Lesen dieses Namens hat man keine Ahnung, was sich auf dem Bild befinden könnte.
Nutze also auch hier sprechende Dateinamen wie z. B. vegane-glutenfreie-lasagne.jpg. Im folgenden Blogartikel habe ich dir alles aufgelistet, was es zu beachten gibt, wenn du Dateien für WordPress benennst.
Darauf solltest du bei sprechenden Links achten
Achte darauf, dass deine Links so kurz und aussagekräftig wie möglich sind. Ich sage immer: „So lange wie nötig, so kurz wie möglich“. Verzichte auf Füllwörter und nutze stattdessen aussagekräftige Keywörter, um auch den Suchmaschinen zu zeigen, worum es auf deiner Website geht.
Optimalerweise sind die Titel deiner Webseiten und Blogartikeln mit der URL identisch.
Beeinflussen sprechende Links das Ranking in Suchmaschinen?
Nein, nicht direkt. Google und Co. können mithilfe von immer besserer Technologie die Inhalte von Websites immer genauer analysieren und indexieren. Aber, je besser sich deine User*innen auf deiner Website zurechtfinden und wir haben ja gerade gelernt, dass dies unter anderem durch sprechende Links unterstützt wird, umso wohler fühlen sie sich und bleiben dementsprechend länger bei dir.
Dies wiederum registriert Google als positiv, was sich natürlich wiederum im Ranking bemerkbar machen kann. Zu SEO gehört natürlich einiges mehr, aber sprechende Links sind auf jeden Fall ein Teil davon.
Sprechende Links in WordPress aktivieren
ACHTUNG! Ändere dies nur, wenn du genau weisst, was du tust, denn jeder Link deiner Website wird sich dadurch ändern, was zur Folge hat, dass alle bisherigen internen Links, wie auch Backlinks ungültig werden und zu einem 404-Fehler führen würden. Es muss daher davor für jeden Link ein 301-Redirect (eine Weiterleitung) gesetzt werden. Wenn du dir also unsicher bist, lass deine*n Webdesigner*in ran.
Bei WordPress findest du die Funktion, deine URLs sprechen zu lassen im Dashboard unter Einstellungen » Permalinks. Dort kannst du entweder „Beitragsname“ oder „Benutzerdefiniert“ wählen. Mit einem Klick auf speichern.
Und immer dran denken: Vorher BACKUP – BACKUP – BACKUP!
Hast du noch Fragen zu WordPress.org oder WordPress.com? Lass es mich in den Kommentaren wissen und teile diesen Beitrag gerne auf Social Media.
A presto!
Deine Mary
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